Gruppentherapie
Ich arbeite mit Ihnen über den Körper an der Entlastung von Traumatisierungen und anderen psychischen Belastungen. Dabei stütze ich mich auf langjährige Berufserfahrung auf einer psychiatrischen Spezialstation für Traumafolgestörungen, in einem Ambulatorium für Essstörungen, auf psychiatrischen Akut- und Psychotherapiestationen sowie in der ambulanten Praxis. Ich verfüge über eine fundierte Ausbildung mit diversen Weiterbildungen und halte mich bei der Behandlung an offizielle Therapieleitlinien.
Willkommen sind Jugendliche und Erwachsene aller Altersstufen. Die Zielsetzung und Ausrichtung eines Therapieprozesses lege ich gemeinsam mit den Menschen fest, die sich auf einen körperorientierten therapeutischen Weg begeben.
Therapeutische Arbeit über den Körper lohnt sich, wenn Symptome der psychischen Belastung den Körper betreffen. Im Fall von Traumatisierungen gehört häufiges Stresserleben dazu. Aber auch Erinnerungen, die körperlich spürbar sind, können schwer belasten.
Der Körper ist bei psychischen Schwierigkeiten immer beteiligt. So haben Emotionen eine körperliche Komponente wie etwa Erröten oder sich klein machen bei Scham oder Hitze und muskuläre Anspannung bei Wut.
Bewegungstherapie, Körperarbeit, Körperorientierte Traumatherapie, Spezialtherapie, Fachtherapie, Körperpsychotherapie, Ergänzende Psychotherapie, Trauma, Traumatherapie, psychosomatisch, Körperschema, Körperwahrnehmung, Entspannung, Stressregulation
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Gruppentherapie bietet einen Rahmen, um in der Gemeinschaft Erfahrungen und Ressourcen zu teilen. Um mit sich selber und dem eigenen Körper eine bessere Beziehung aufzubauen, lohnt es sich, den Körper als den Ort zu nutzen, an dem Leben spürbar wird. Darin steckt viel Potential.
In der bewegungstherapeutischen Gruppenarbeit geht es um die Koordination von Atmung und Bewegung. Wenn beides zusammen kommt, steigert sich die das Empfinden von Vitalität. Gemeinsame Bewegung und Körperarbeit ermöglicht den Teilnehmenden Erfahrungen ihres Körpers in seiner Kraft. Im Gegensatz dazu stehen körperliche Signale, die Erholung anzeigen. Beides zu empfinden und anerkennen zu lernen, legt eine Basis für bessere Selbstregulation. Klarheit, was heute noch möglich ist und wo die gerade jetzt die Grenzen liegen, schafft Balance zwischen Verausgabung und Rückzug.
Zudem lassen sich in der Gruppe Dinge erleben, die alleine nicht erkannt und geschätzt werden können. Voraussichtlich werden Erlebnisse zum Thema, die bereichern oder nerven. Psychologisch gesehen ist beides wertvoll, wenn darüber nachgedacht werden darf. Gehen wir davon aus, dass ein anderer Mensch ausspricht, was wir kennen, aber nicht als wirklich wesentlich erachten. Gut möglich, dass wir darin bestärkt werden, eigene Empfindungen neu zu beurteilen. Unangenehmer ist es, wenn jemand sich so verhält, wie wir es nicht tun würden, Möglicherweise spiegelt sich darin etwas, worüber es sich nachzudenken lohnt.
Gruppentherapie kann der Hafen sein, um mit Gleichgesinnten zusammen kommen. Aus dem Gemeinschaftsgefühl lässt sich Kraft schöpfen für den nächsten eigenen Schritt und Bereitschaft, sich selber näher zu sein als anderen.