Regeln für die hundegestützte Therapie
Ich arbeite mit Ihnen über den Körper an der Entlastung von Traumatisierungen und anderen psychischen Belastungen. Dabei stütze ich mich auf langjährige Berufserfahrung auf einer psychiatrischen Spezialstation für Traumafolgestörungen, in einem Ambulatorium für Essstörungen, auf psychiatrischen Akut- und Psychotherapiestationen sowie in der ambulanten Praxis. Ich verfüge über eine fundierte Ausbildung mit diversen Weiterbildungen und halte mich bei der Behandlung an offizielle Therapieleitlinien. Willkommen sind Jugendliche und Erwachsene aller Altersstufen. Die Zielsetzung und Ausrichtung eines Therapieprozesses lege ich gemeinsam mit den Menschen fest, die sich auf einen körperorientierten therapeutischen Weg begeben. Therapeutische Arbeit über den Körper lohnt sich, wenn Symptome der psychischen Belastung den Körper betreffen. Im Fall von Traumatisierungen gehört häufiges Stresserleben dazu. Aber auch Erinnerungen, die körperlich spürbar sind, können schwer belasten. Der Körper ist bei psychischen Schwierigkeiten immer beteiligt. So haben Emotionen eine körperliche Komponente wie etwa Erröten oder sich klein machen bei Scham oder Hitze und muskuläre Anspannung bei Wut.
Bewegungstherapie, Körperarbeit, Körperorientierte Traumatherapie, Spezialtherapie, Fachtherapie, Körperpsychotherapie, Ergänzende Psychotherapie, Trauma, Traumatherapie, psychosomatisch, Körperschema, Körperwahrnehmung, Entspannung, Stressregulation
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Regeln für die hundegestützte Therapie

Djalu liebt den Kontakt mit Menschen und freut sich, auch mit Ihnen im Kontakt zu sein. Sie bestimmen, wieviel Nähe Sie zulassen und Sie dürfen Grenzen setzen. Er wird Ihnen das nicht übel nehmen. Im Gegenteil, klare Grenzen verleihen dem Hund Sicherheit.

Djalu darf gerufen werden, wenn er sich im Praxisraum befindet, aber nicht, wenn er in seinem Zelt schläft. Hunde brauchen Ruhe an einem sicheren Ort, genauso wie Menschen. Deshalb stören wir ihn nicht, wenn er sich an seinem sicheren Ort erholt.

Djalu darf gestreichelt und liebkost werden, wenn er das möchte. Bitte respektieren Sie seinen Wunsch nach Abstand, wenn er das anzeigt. Er kann es uns nicht mit Worten sagen, wenn ihm etwas Angst macht, wenn er Ruhe braucht oder wenn er einfach gerade keine Nähe möchte.

Im Therapieraum darf Djalu auch quasi «verbotene» Dinge tun. Schützen Sie also Ihre Gegenstände selbstständig oder durch einen Lagerungsort der dieses Verbot klar macht.

Djalu darf sich Ihnen annähern oder Ihnen ein Spiel anbieten. Gemeinsam können wir sein Verhalten beobachten und uns überlegen, was er Ihnen damit mitteilt oder in Ihnen in Form von Gefühlen, Wünschen oder Erinnerungen auslöst.

Djalu darf nicht gefüttert werden. Er ist ein Allergiker. Dieses Bild zeigt ihn, nachdem er zweimal gestochen werden musste, um herauszufinden, was er nicht verträgt. Er hat sich vehement gegen diesen «Übergriff» gewehrt. Es kann aber sein, dass ich Ihnen ein für ihn verträgliches Hunde-Guetzli anbiete, damit Sie ihn für eine besondere Leistung loben können.

Sie dürfen Ihren Hund mitnehmen, wenn Sie das vorher nachfragen. Wenn Djalu nicht da ist, geht das immer. Hunde brauchen viel Platz. Mein grosser Raum ist zu klein für zwei dieser Sorte.

Djalu fühlt Sie über seine hervorragende Nase. Er kann Ihre Gefühle spiegeln, Sie trösten und er zeigt Ihnen, dass Sie wichtig sind. Wenn Sie eine hundegestützte Therapie wünschen, melden Sie sich bitte. Wir vereinbaren gemeinsam Ihre Idee und unser Ziel dafür.