Traumaspuren im Körper
Ich arbeite mit Ihnen über den Körper an der Entlastung von Traumatisierungen und anderen psychischen Belastungen. Dabei stütze ich mich auf langjährige Berufserfahrung auf einer psychiatrischen Spezialstation für Traumafolgestörungen, in einem Ambulatorium für Essstörungen, auf psychiatrischen Akut- und Psychotherapiestationen sowie in der ambulanten Praxis. Ich verfüge über eine fundierte Ausbildung mit diversen Weiterbildungen und halte mich bei der Behandlung an offizielle Therapieleitlinien.
Willkommen sind Jugendliche und Erwachsene aller Altersstufen. Die Zielsetzung und Ausrichtung eines Therapieprozesses lege ich gemeinsam mit den Menschen fest, die sich auf einen körperorientierten therapeutischen Weg begeben.
Therapeutische Arbeit über den Körper lohnt sich, wenn Symptome der psychischen Belastung den Körper betreffen. Im Fall von Traumatisierungen gehört häufiges Stresserleben dazu. Aber auch Erinnerungen, die körperlich spürbar sind, können schwer belasten.
Der Körper ist bei psychischen Schwierigkeiten immer beteiligt. So haben Emotionen eine körperliche Komponente wie etwa Erröten oder sich klein machen bei Scham oder Hitze und muskuläre Anspannung bei Wut.
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Viele traumatisierte Menschen treiben so viel Sport, dass sie sich damit schaden. Andere verfallen in Lethargie oder beides wechselt sich ab. Suchtverhalten und Suchtmittel sind Wege, um unangenehmen Gefühlen und Empfindungen vorübergehend zu entrinnen. Nicht zuletzt müssen von Trauma Betroffene gewisse Aktionen und Empfindungen vermeiden. Es geht manchmal nicht anders, als wegzuschieben, was an die Traumaerfahrung erinnert. Vermeidung darf auch als Weg verstanden werden, um trotz traumatischer Erfahrung weiterleben und den Alltag bewältigen zu können (Binder und Wild, In: Handbuch der Psychotraumatologie, 2018).